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Messtechnik für Kompletträder

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BSO – Reifensitz-Optimierer (nach Audi-Patent)

Die Maschine optimiert den Reifensitz bei neu montierten Rädern, unter praxisnahen Bedingungen. Da nicht ohne großen messtechnischen Aufwand festgestellt werden kann, ob der Reifen optimal montiert ist oder sich Lufteinschlüsse zwischen Reifenseitenwand und Felgenhorn befinden, ist es empfehlenswert, den Reifensitz an jedem Rad zu optimieren. Durch einen optimalen Sitz des Reifens auf der Felge werden spätere Reklamationen (Unwucht, Reifengleichförmig-keit), die durch Veränderung des Reifensitzes auf der Felge während des Fahrbetriebes hervorgerufen werden, erheblich reduziert bzw. verhindert.

  • Das Rad wird über die Einförderung in den Aufnahmestand gefördert. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Kompletträder mit einer Genauigkeit von ±30 mm quer zur Förderrichtung von der Fördertechnik zur Verfügung gestellt werden. Kann dies nicht gewährleistet werden, so wirkt sich dies nachteilig auf die Taktzeit aus.
  • Dort wird das Rad zentriert und der Außendurchmesser des Rades gemessen.
  • Der gemessene Durchmesser wird mit dem Prüfplan verglichen.
  • Das Rad wird von der Hubeinheit ausgehoben, mittenzentriert und plan gegen einen Vulkollanteller gespannt.
  • Sobald das Rad gespannt ist, wird das Lastrad durch den Schlittenantrieb gegen das gespannte Rad prüfplanabhängig angepresst. Dabei wird geprüft, ob die Einsenktiefe innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
  • Optional kann nun der Reifeninnendruck ermittelt werden.
  • Nun wird das Rad mit den Vorgaben aus dem Prüfplan optimiert.
  • Das Lastrad wird in Grundstellung zurückgefahren
  • Bei der Doppelstand-Ausführung wird während der Optimierung, das Rad im anderen Stand ausgefördert und ein neues Rad zugeführt und gespannt.
  • Die Räder können in Sequenz gefahren werden.
  • Die Reifensitz-Optimierung erfolgt unter fahrbetriebsähnlichen Geradeaus- und Kurvenfahrten nach dem Audi-Patent, dadurch wird ein optimaler Reifensitz auf dem Scheibenrad erreicht.
  • Während der Optimierung werden die Anpresskraft und die durch den Lenkwinkel erzeugte Seitenkraft gemessen und mit den zulässigen Kräften verglichen.
  • Durch die Einsenktiefe wird geprüft, ob der Reifen gefüllt wurde.
  • Optional kann durch die von inmess patentierte Luftdruckerkennung, der Luftdruck des Rades geprüft und mit den Vorgaben verglichen werden.

Sie sind in guten Händen!

wir finden für jede Anforderung eine Lösung